Ausstellung 2024

André Butzer

Mit der umfangreichen Werkschau von André Butzer knüpft die GfG Gesellschaft für Gegenwartskunst an ihre großen monographischen Ausstellungen der 1990er Jahre an. Seit ihrer Gründung waren wichtige Werkgruppen von Georg Baselitz, Günther Förg, Albert Oehlen und A. R. Penck erstmals in Augsburg zu sehen. Selbst die Gestaltung des Ausstellungskataloges greift bewusst auf einen der ersten GfG-Kataloge zurück, nämlich jenen von Förg aus dem Jahr 1994.

Eigens für die GfG hat Butzer einen Zyklus von 27 Papierwerken geschaffen, ergänzt um ein retrospektives Konvolut von 22 Blättern, dessen ältestes Werk aus dem Jahr 2000 stammt. Zu den vielfältigen Zeichnungen und Aquarellen kommen sieben Gemälde in ganz unterschiedlicher Größe. Beispielhaft eröffnet diese Zusammenstellung das Œuvre Butzers. Die gesamte Themenwelt und seine typischen Figuren werden in ihrer Eigenheit und Entwicklung nachvollziehbar.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Beiträgen von Lena Tilk und Stefan Schrammel.

André Butzer
geboren 1973 in Stuttgart, lebt in Berlin

Institutionelle Einzelausstellungen
Gesellschaft für Gegenwartskunst, Augsburg, Museo Novecento, Florenz, und Museo Stefano Bardini, Florenz (2024); Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, Kebbel Villa | Oberpfälzer Künstlerhaus, Schwandorf, Miettinen Collection, Berlin, und Kunstverein Friedrichshafen (2023); Friedrichs Foundation, Weidingen (2022); YUZ Museum, Shanghai, und Museum of the Light, Hokuto (2020); IKOB Musée d’Art Contemporain, Eupen (2018); Växjö Konsthall, Växjö (2017); Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt, und Neue Galerie Gladbeck (2016); Kunstverein Reutlingen (2015); Halle für Kunst, Graz (2014); Kestnergesellschaft, Hanover, und Kunsthistorisches Museum / Theseustempel, Wien (2011); Kunsthalle Nürnberg (2009); Kunstverein Ulm (2005); Kunstverein Heilbronn (2004)

Ausgewählte öffentliche Sammlungen
Aïshti Foundation, Beirut; Art Institute of Chicago; Aurora Museum, Shanghai; Carré d’Art, Nîmes; Children’s Museum of the Arts, New York; CICA Center of International Contemporary Art, Vancouver; Deichtorhallen, Hamburg; Friedrichs Foundation, Weidingen / Bonn; Galerie Stadt Sindelfingen; Hall Art Foundation, Reading / VT | Derneburg; Hölderlinturm, Tübingen; IKOB Musée d’Art Contemporain, Eupen; Kupferstichkabinett / Staatliche Museen zu Berlin, Berlin; LACMA Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles; Marciano Art Collection, Los Angeles; MARe Museum, Bukarest; MOCA Museum of Contemporary Art, Los Angeles; Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid; Museo Novecento, Florenz; Museum Reinhard Ernst, Wiesbaden; Nationalgalerie / Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin; Paula Modersohn-Becker Museum, Bremen; Pinakothek der Moderne, München; Rubell Museum, Miami; Sammlung Goetz, München; Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn; Space K, Seoul; Ståhl Collection, Norrköping; Städtische Galerie im Lenbachhaus / Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck; University of Washington, Seattle; YUZ Museum, Shanghai