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10 Jahre GfG

Festakt am 27. Januar 2004

in den Räumen der Parfümerie Naegele

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Auszüge aus der Rede anlässlich des Festaktes von Dr. Stefan Schrammel

"Klein und fein" - diese beiden Adjektive charakterisieren wohl am besten den Umgang der GfG mit Gegenwartskunst. Ganz genau erinnere ich mich noch an ein Telefonat, das ich im Herbst 1992 mit Joachim Blüher geführt habe, damals Kunsthistoriker in Köln, heute Direktor der Accademia Tedesca Villa Massimo in Rom. Es gab es noch keine GfG, noch nicht einmal Überlegungen zur Gründung, wir haben nur laut gedacht und Gedanken zu einem modernen Kunstverein entwickelt. Wir haben über die Situation der Gegenwartskunst und die einstige Bedeutung Augsburgs als Kunstmetropole diskutiert, fanden den Gedanken spannend an die Vergangenheit anzuknüpfen, aus ihr zu schöpfen und diese mit Gegenwartskunst auf der Höhe unserer Zeit zu konfrontieren. So begann das Experiment mehr Gegenwartskunst nach Augsburg zu holen. Ganz so einfach war es nicht. Bis zur formellen Vereinsgründung am 23. Januar 1993 verging noch einige Zeit, noch ein weiteres Jahr dauerte es, bis wir 1994 als Alleinveranstalter die erste Ausstellung zeigen konnten.

Seitdem sind mehr als 10 Jahre vergangen, die GfG ist gewachsen, wie man immer wieder hört, ganz unbeabsichtigt zu einer Marke geworden. 10 Jahre GfG wollen wir heute mit Ihnen gemeinsam feiern.

Doch zunächst seien Sie alle ganz herzlich gegrüßt. Es ist mir ein persönliches Anliegen, alle Anwesenden namentlich zu begrüßen, Sie sind unsere Förderer, Unterstützer und Sponsoren. Viele der anwesenden Kunstfreunde und Künstler begleiten uns schon von Beginn an, andere und das freut mich mindestens ebenso sind hinzu gekommen und begeistern sich für unsere Ideen. Bitte sehen Sie mir aber nach, dass ich es dennoch bei einem allgemeinen aber sehr herzlichen Willkommensgruß belasse, die Zeit würde ansonsten nicht ausreichen. Von Ihrem Interesse an unserem Jubiläum sind wir überwältigt und möchten uns dafür bedanken, dass sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind.

Die Gründungsphase der GfG

Ganz so einfach wie eingangs dargestellt, war der Weg natürlich nicht. In der Anfangseuphorie war niemandem klar, welche bürokratischen und organisatorischen Hürden noch zu nehmen sind. Der Rechtsstatus eines Vereins musste erreicht, ein Ausstellungsraum gefunden werden. Doch das Ziel, mehr aufregende zeitgenössische Kunst in Augsburg zu sehen hat uns stets ermutigt. Zur Gründung fand sich ein kleiner Kreis von kunstinteressierten und begeisterten Bürgerinnen und Bürgern zusammen, der unsere Ideen mit Rat, Tat und nicht zuletzt auch Geld unterstützen und mittragen wollte. Damals war wohl keinem der Beteiligten klar, was sich daraus entwickeln wird.

Es tauchten in dieser Zeit gerade auch von Aussenstehenden viele Fragen auf, oft brachten unsere Ideen nur Verwunderung, vielleicht zunächst verständliche Skepsis, auch in den Medien, oder mildes Lächeln hervor. Doch davon haben wir uns zu keiner Zeit beeindrucken oder irritieren lassen, im Gegenteil, das war für uns ein Ansporn. Es hätte uns wahrscheinlich skeptisch gestimmt, wenn plötzlich ein Sturm der Begeisterung gegenüber der Gegenwartskunst losgebrochen wäre.

Das Programm

Es ging uns immer um die Förderung der zeitgenössischen Kunst in Augsburg, dieses wichtigste Ziel ist auch in der Satzung verankert. Das inhaltliche Programm war schnell formuliert: höchste Qualität, eben „klein und fein". Von Moden, denen auch die Kunst unterworfen ist, wollten wir uns stets frei machen. Unser einziger Maßstab war und bleibt die Qualität. Dieses Kriterium sehen wir unabhängig vom Alter eines Künstlers, seines Erfolges oder seines Wohnortes. Aus der Geschichte Augsburgs erwuchs der Gedanke, sich zudem auf das Medium Papier zu konzentrieren, ein Medium, das im konventionellen Museumsbereich meist viel zu kurz kommt. Die Tradition der Papier- und Drucktechnik stellt den technischen Bezug dar, die hier gepflegte Druckgraphik und die Buchkunst den inhaltlichen. Arbeiten auf Papier sind Delikatessen, „klein und fein", kaum ein Medium verlangt dem Künstler so viel ab, wie die Zeichnung.

Nicht Konkurrenz zu anderen hier vor Ort bereits lange und erfolgreich tätigen Organisationen und Personen war beabsichtigt, sondern eine fruchtbare Ergänzung und Bereicherung. Uns war es aber auch nicht genug, was hier in Augsburg auf dem Gebiet der zeitgenössischen Kunst geboten wurde. Wir wollten hier an Entwicklungen teilhaben, sie auch irgendwann beeinflussen. Wir wollten internationale Gegenwartskunst in Augsburg haben. Wo wäre sie denn besser aufgehoben als in Augsburg, wo anders kann sie sich auseinandersetzen und messen mit Meisterwerken der Weltkunst aus vielen Jahrhunderten? Wo hatte die Kunst auf höchstem Niveau mit ihrem Mäzenatentum einen größeren Stellenwert?

Die Orte

Schwieriger gestaltete sich aber die Suche nach einem geeigneten Ort, fehlt doch in Augsburg jegliche Ausstellungsfläche, wie sie in vergleichbaren Städten ohne Einschränkungen nutzbar vorhanden ist. Von der Stadt Augsburg bekamen wir dankenswerterweise unsere heutige Heimat, die Toskanische Säulenhalle für eine Ausstellung im Jahr zur Verfügung gestellt, ein Raum, der nicht einfach zu bespielen ist. In der Zwischenzeit haben wir jedoch erkannt, dass in einem historischen Raum auch eine enorme Chance liegt. Eine Chance, die von Künstlern auch sehr gerne wahrgenommen wird. So erhält jede Ausstellung im Dialog mit dem Umfeld ihren eigener Charakter, ihre Identität, die sich stark von dem unterscheidet, was gewöhnlich andernorts geboten wird.

Ausstellungen

Kein geringerer als Georg Baselitz machte dort den Anfang mit seinem monumentalen Buch „Malelade". Noch an keinem Ort vorher war sie so schön zu sehen, nirgends ergänzte sich der Ausstellungsraum mit seinen eleganten Säulen und den grotesken Kapitellen und die baselitzsche Bildwelt zu einer grandiosen Synthese, schlug wie selbstverständlich eine Brücke über vier Jahrhunderte hinweg. Aber auch an keinem anderen Ort hat sich derartige Ablehnung entfacht, wie die teilweise derben Einträge im Gästebuch dokumentieren.

Mit Baselitz lag die Messlatte sehr hoch. Weitere weltbekannte Künstler folgten, deren Werk in Augsburg teilweise noch nicht zu sehen war. Ich will nur einige nennen: in der Toskanischen Säulenhalle, 1995 Albert Oehlen, 1996 A. R. Penck, 1997 Tobias Rehberger und Jorge Pardo. Zur Jahrtausendwende konnten wir nochmals Georg Baselitz gewinnen in Augsburg Zeichnungen der letzten Schaffensperiode zu zeigen. Erst im letzten Jahr hat sich Manuel Ocampo inhaltlich der Renaissance angenähert. Sein eigens für Augsburg geschaffener Zyklus mit dem Titel „Wunderkammer" schlägt die Brücke zur Geisteswelt der Renaissance, das Thema frühneuzeitlicher Kunstkabinette wird aus einem neuen Winkel beleuchtet.

Auch andere Orte, die nicht immer zur Aufnahme von zeitgenössischer Kunst gedacht sind wurden bespielt: im Unteren Fletz des Rathauses zeigten wir Günther Förg, in der Südlichen Turmkapelle der Basilika St. Ulrich und Afra Markus Lüpertz mit zauberhaften Gemälden. 1994 haben wir im Holbeinhaus, noch vor der Renovierung, die Gruppenausstellung„Stadt und Land - von Dürer bis Kabakov" gezeigt, 1996 Glasskulpturen dort von Tony Cragg. Auch heute befinden wir uns in ganz besonderen Räumen, auf deren Bedeutung ich noch zu sprechen komme. Aber auch im öffentlichen Raum waren wir mehrfach mit Skulptur präsent. 1999 haben wir eine Großbronze von Per Kirkeby im Hof des Zeughauses gezeigt. Ihnen allen wird sicherlich noch der Bücherturm im Hofgarten im Gedächtnis sein, ein Projekt das binnen kürzester Zeit eine derart große Popularität erreicht hat, dass wir es gerne mehrfach verlängert haben

GfG Artothek

Keinen eigenen Ausstellungsraum nutzen zu können war für uns eine Einschränkung, die uns unter anderem dazu bewogen hat, 1998 eine weitere Einrichtung ins Leben zu rufen: die GfG Artothek. Dort können das ganze Jahr über Originalgraphiken ausgeliehen werden. Wir sahen darin die Möglichkeit präsent zu sein und auch den hier ortsansässigen Künstlerinnen und Künstlern Raum zu geben. Es ist uns bereits nach kurzer Zeit gelungen, ein breites Publikum zu erreichen. Der Bestand ist inzwischen auf gut 100 Arbeiten angewachsen und soll natürlich weiter ausgebaut werden.

Allen Künstlerinnen und Künstlern, die uns dabei mit ihren Leihgaben oder Schenkungen unterstützen möchte ich meinen besonderen Dank aussprechen. Ohne sie kann es keine Artothek geben. Ebenso danke ich der Benediktinerabtei St. Stephan für die Überlassung der Räume und unserer Jury, bestehend aus Frau Helmer-Heichele vom BBK und Herrn Dr. Elsen von den Kunstsammlungen. Junge und bereits etablierte Kunst, Künstler aus der Region, genauso wie aus dem Ausland sind vertreten. Die einzigen Kriterien für die Aufnahme sind auch hier die Qualität der Arbeit und das Medium Papier. Ich kann Sie nur alle einladen, sich selbst einmal einen Überblick über den Bestand zu verschaffen, unsere Leiterin, Doris Kettner wird Sie auch gerne beraten.

Vorstellung der Festschrift

Was bleibt von der Arbeit eines Kunstvereins übrig? Gute oder auch schlechte Eindrücke bei den Besuchern, aber auf jeden Fall die Kataloge. Sie wirken noch nach, wenn die in den Ausstellungen gezeigten Arbeiten, die sie dokumentieren, schon längst abgebaut und in alle Welt verstreut sind. Publikationen sind das Fundament und das Kapital für kommende Projekte. So waren wir stets bemüht, alle Ausstellungen mit einem Katalog zu dokumentieren. Im Laufe der Zeit sind so 10 Kataloge entstanden, in denen immer wieder namhafte Autoren Texte veröffentlichten: unter anderem Prof. Siegfried Gohr, Jean-Christophe Ammann, Wolfgang Meuer, Georg Baselitz, A. R. Penck.

Die ersten 10 Jahre haben wir nun in einer Festschrift dokumentiert. Ergänzend zu den anderen Publikationen stehen nicht die Kunstwerke, sondern die Menschen im Mittelpunkt, die in dieser Zeit mit uns gearbeitet haben. In einer Übersicht sind alle Ausstellungen illustriert mit Installationsaufnahmen dargestellt. Georg Baselitz und Joachim Blüher haben eigens für die Festschrift Textbeiträge verfasst. In einem Anhang sind Daten zur Gründung, unsere zahlreichen Sponsoren und Förderer zusammengestellt. Schon jetzt möchte ich mich entschuldigen, wenn jemand vergessen worden sein sollte, das war nicht unsere Absicht. Der Umschlag greift die Merkmale der Marke GfG auf: der Doppelrand, die Schrifttype „Bembo". Jeder Rahmen bezieht sich farblich auf den Umschlag eines Kataloges. Ein Exemplar dürfen wir Ihnen im Anschluss überreichen. Gerne erhalten Sie auch ein Exemplar unseres ersten Kataloges „Stadt und Land", sowie des letzten, der Wunderkammer von Manuel Ocampo. Sie decken damit unsere ganze Bandbreite ab.

Ausstellung Matthias Brauer

Wir befinden uns hier an einem ganz besonderen Ort. Wir sind mitten in der Stadt, in der Innenstadt und genau hierher gehört auch die Gegenwartskunst, mitten ins Leben. Es handelt sich um ein Bürgerhaus, eben einigen kunstsinnigen Bürgern haben wir den kulturellen Reichtum auf den wir heute so stolz sind zu verdanken. Die Räume, in denen wir uns befinden wurden als Galerie und zuletzt vom Maximilianmuseum genutzt und stehen seither leider leer. Welcher Raum könnte sich für den heutigen Abend also besser eignen. Wir konnten den Augsburger Künstler Matthias Brauer gewinnen, eigens eine Ausstellung zu konzipieren, die genau mit den vorher genannten Themen spielt. Die mehr als 100 in Filzstift ausgeführten Blätter bilden Gegenstände und Personen ab, die uns alle täglich begleiten. Ich darf Sie einladen, sich auf eine unterhaltsame Entdeckungsreise zu begeben, ein Faltblatt, das im Foyer aufliegt, wird bei der Lösung helfen.

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Dank

Bei allem Idealismus und bei aller Liebe zur Kunst, das alles geht nicht ohne Geld. Wir bemühen nur ungern Zahlen, aber um die Dimension des Engagements unserer Mitglieder und Sponsoren zu verdeutlichen sei erwähnt, dass in den letzten 10 Jahren rund 160.000.- Euro für die Gegenwartskunst in Augsburg aufgewendet wurden. Hinzu kommen etwa 20.000.- Euro für die Ausstattung der Artothek, wie Rahmen, Katalog oder Archiv. Da wir als gemeinnützige Einrichtung nicht kommerziell arbeiten, handelt es sich ausschließlich um Zuwendungen. Zur materiellen Förderung kommt noch die ehrenamtliche Hilfe. Ich bin froh, dass niemand die Anzahl der tatsächlich geleisteten Stunden kennt. Für jegliche Unterstützung möchte ich mich bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken. Gerade in der heutigen Zeit sind wir denen, die in unserer Arbeit auch eine Bereicherung des kulturellen Lebens sehen, zu großem Dank verpflichtet. Ich hoffe, dass Sie uns auch in Zukunft in gewohnter und geschätzter Art und Weise unterstützen.

Ausblick

Es wird Sie sicherlich auch interessieren, wie wir uns die kommenden 10 Jahre vorstellen. Die Konzeption der nächsten beiden Ausstellungen ist bereits abgeschlossen. Im Frühjahr werden wir wiederum in der Toskanischen zwei Künstlerinnen aus der Region zeigen, Monika Huber und Kotek. Im Jahr 2005 wird Thomas Scheibitz, ein 1968 in Radeberg geborener Künstler, dessen Gemälde „Kirschbaum" auf der letzten Biennale in Venedig für viel Aufmerksamkeit gesorgt hat, die Halle verwandeln. Seine ersten Gedanken lassen ein aufregendes Projekt erwarten. Weitere Einzel- oder Gruppenausstellungen zu Themen wie Mozart sind bereits in Planung, aber mehr möchte ich zum jetztigen Zeitpunkt dazu nicht sagen.

Lassen Sie mich auch einen Blick in das Jahr 2010 wagen, für Augsburg als Kulturhauptstadt für Europa ein besonders wichtiges Jahr. Wir werden immer wieder gefragt, wie wir zur Bewerbung als Kulturhauptstadt stehen und wie wir in den Prozess eingebunden sind. Beide Fragen lassen sich ganz einfach beantworten: wir sind informiert, aber nicht eingebunden. Gleichwohl sehen wir unsere Tätigkeit, sowohl die Ausstellungen als auch die Artothek, als wichtigen Beitrag an. Also was werden wir tun, was ist unser konkreter Beitrag zur Kulturhauptstadt? Es wird Sie überraschen, aber konsequenterweise verfolgen wir unsere Projekte wie bisher mit dem Ziel höchster Qualität. Das Thema Kulturhauptstadt ist bei uns ein Projekt von vielen, aber natürlich sind auch für die GfG die eigenen Planungen und Konzeptionen für das Jahr 2010 und - unserer Meinung nach mindestens ebenso wichtig - für die Zeit danach besonders reizvoll und spannend.

Schlussbetrachtung

Wir waren immer bemüht, dem Künstler als Person und seinem Werk mit großem Respekt zu begegnen und ihm den kriterienfreien Raum für seine Arbeit zur Verfügung zu stellen, aus dem heraus nur Qualität entstehen kann. So verstehen wir Kunst. Wir haben zu keiner Zeit auch nur den Versuch unternommen, irgendeine künstlerische Äußerung zu beeinflussen oder gar zu unterbinden.

Ich möchte an dieser Stelle Sir Peter Jonas zitieren, der dies phantastisch prägnant formuliert hat:„Unsere Aufgabe ist es, die Künstler zu hegen und zu pflegen, ebenso ihre Kreativität, ihre Freiheit und ihr Recht zu provozieren wie auch zu unterhalten. Die optimale Gesellschaft ist schließlich und endlich diejenige, die so früh wie möglich wissenschaftliche und künstlerische Kreativität entdeckt und sie mit allen Mitteln fördert; die dem Künstler, Denker und Wissenschaftler psychologischen und materiellen Raum garantiert, in dem er lernen, experimentieren und auftreten kann, egal wie anarchisch seine Haltung und wie kritisch seine Meinung ist. Genau das nämlich bedeutet es, ein Katalysator der Kreativität zu sein und eine Leistungsgesellschaft des Unvorhersehbaren zur Bereicherung unserer Zukunft zu kultivieren. Das bedeutet es, kreativ zu sein..

Blicke ich nach 10 Jahren auf unser Programm zurück, so können wir uns nicht ausruhen, aber die Mitglieder und der Vorstand können doch ein wenig stolz sein. Die Worte „klein und fein" haben bis hierher getragen. Große Namen waren hier zu Gast, kleine Namen wurden durch ihre Ausstellungen bei uns in Augsburg zu ganz großen. Unsere Artothek ermöglicht jedermann die Auseinandersetzung mit originaler Kunst im privaten Umfeld. Wir wollen dies alles noch weiter vertiefen und verbessern. Im Frühjahr startet unser mit drei Veranstaltungen pro Jahr geplantes Projekt „GfG Podium". In Diskussionen, Bildbetrachtungen und Fachvorträgen werden unsere Themen ganz unkonventionell vertieft. Lassen Sie sich überraschen.

Wenn Sie mich persönlich fragen, ob sich das Engagement für die Gegenwartskunst in Augsburg lohnt, so kann ich dies nur eindeutig bejahen. Es waren immer beglückende Momente zu sehen, wie ein Künstler seinen Kosmos hier ausbreitet. Gerade nach den Ereignissen der letzten beiden Jahre halte ich es für umso wichtiger.

Wir wollten anregen und aufregen. Genau das wollen wir auch in Zukunft tun.

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